Bier - Brauerei 20 Liter
Mein erster Brautag 2004 fand auf dem Balkon statt. Dort hatte ich Strom- und Wasseranschluß und man konnte aufgrund des gefliesten Bodens alle Kleckereien wieder gut entfernen. Ausserdem hatte ich keine Probleme mit dem vielen Wasserdampf beim Hopfenkochen.
Das erste Equipment war: ein Einkocher ein Thermostatregler, ein Kurzeitwecker, ein großer Holzrührlöffel und ein Digitalthermometer. |
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Beim Einmaischen. Mein erstes Bier war ein helles Weizenbier. |
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Der Braumeister beim Abläutern. Als Läutersieb diente eine Stoffwindel. |
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Hier wird die Würze nach dem Hopfenkochen auf Anstelltemperatur heruntergekühlt. Damit keine Verunreinigungen (Fliegen) in die Würze kommen, habe ich die Würzepfanne mit einer Windel abgedeckt. |
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Nach der Hauptgärung wird das Jungbier mit Speise (unvergorene Würze) in entsprechender Menge versetzt und zur Nachgärung in Flaschen abgefüllt. In den Flaschen vergärt jetzt die hinzugefügte Würze mit der noch im Bier vorhandenen Hefe. Dabei entsteht Kohlensäure, die dem Bier dann die Spritzigkeit verleiht. Sobald die Nachgärung abgeschlossen ist (nach ca. 1 Woche bei obergärigen Hefen) kommt das Bier in den Kühlschrank und reift bei ca. 2 Grad Celsius noch ca. 2 Wochen bevor es dann getrunken wird. |
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Vor dem Aufstieg in die 50-Liter Klasse sah die Brauerei so aus: Aus einem ungenutzen Unterbauschrank und ein paar Holzplatten wurde ein fahrbares Gestell gebastelt. So konnte ich meine Brauerei für den Brautag in die Waschküche fahren. Das ist und bleibt der ideale Raum zum Bier brauen.
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